Andrea Reder studierte Diplom-Biologie und Germanistik und war schon immer fasziniert von der Frage, was Menschen böse macht. In ihrem Debüt-Roman „Dangerous Person“ geht sie dieser Frage auf den Grund und stützt sich dabei auf neue Erkenntnisse der Genetik und Neurobiologie. Die Dystopie zeigt die Entwicklung einer von Terroranschlägen erschütterten Gesellschaft, deren Sicherheitsbedürfnis übermächtig wird. „Dangerous Person“ schaffte es 2016 auf die Shortlist des Schreibwettbewerbs von Carlsen Impress und Tolino Media.
Die Autorin wurde in Essen geboren und lebt mit ihrem Mann und zwei Sumpfschildkröten in Düsseldorf. Schon als Kind konnte sie von Büchern nicht genug bekommen. Später fand sie heraus, dass nicht jeder, der Stimmen hört, zum Arzt muss. Manchmal genügt es schon, die Geschichten, die sie erzählen, auf Papier zu bannen. Andrea Reder unterrichtet Biologie und Deutsch an einem Gymnasium und versucht dabei, so viele junge Menschen wie möglich mit dem Lese- und Schreibvirus zu infizieren.